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Ausgelöst von der chinesischen Börse, haben in den letzten Tagen alle größeren Börsen nach unten korrigiert.
Bedeutet dies, dass die lange Aufwärtsbewegung bei Aktien dem Ende entgegengeht?

Vieles spricht dafür: Die schlechte Wirtschaftsentwicklung, vor allem in China, das ungelöste Schuldenproblem der Staaten, die erfolglose Geldmengenausweitung, um die Wirtschaft anzukurbeln, die stark deflatorische Ölpreisentwicklung, die ungelöste Flüchtlingsproblematik. All das könnte darauf hinweisen, dass die immer noch verhalten optimistische Stimmung in der Bevölkerung ins Negative umschlägt, was zu einem deflatorischen Crash auf vielen Märkten führen könnte.

Ob dieser Zeitpunkt kurzfristig erreicht ist, wird sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen: Sollten die Tiefststände bei Aktien der Monate August/Septemberletzten Jahres deutlich unterschritten werden, könnte dies ein Hinweis darauf sein.

Aber was dann?

Das Problem ist, dass auch das Sparbuch und “sichere” Staatsanleihen bei Nullzinsen und steigenden Finanzproblemen bei Banken und Staaten keine echte Alternative darstellen. Möglich wäre der Ankauf landwirtschaftlicher Sachwerte oder Nachrangdarlehen an Firmen, deren Geschäftsmodell von der Krise wenig (oder sogar positiv) betroffen ist.

Lassen Sie sich beraten!