Die Zentralbank der Philippinen hat die Führung von Bitcoinbörsen im Land vereinfacht. Gemäß der neuen “Richtlinien für Börsen virtueller Währungen”) müssen sich alle Kryptobörsen im Land als nicht-Banken Finanzinstitute registrieren. Damit reagiert die Zentralbank auf die sich stetig erhöhende Nutzung von Bitcoin-Zahlungs- und Überweisungsdiensten.
Die Zentralbank rechnet Bitcoin einen großen Nutzen zu und betonte in der Stellungnahme, dass sie nicht die Entwicklung des Sektors behindern will. Zugleich werden dadurch Anti-Geldwäsche-Vorgaben (AML) erstellt, die in Zukunft berücksichtigt werden müssen.
Die neu eingesetzten Richtlinien vereinfachen die Adoption von Bitcoin und anderen Kryptowährungen im Land, auch wenn damit erhöhte Kosten verbunden sind. Die digitalen Währungen werden wie ausländische Währungen behandelt, abgesehen von den Garantien, die die Zentralbank bisher stellte.