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November 30th, 2015So zumindest zitiert Karl Gaulhofer den Chefanalysten des deutschen Investmenthauses Feri. Diese beschreibt, dass vor allem in den USA die Aktien zuletzt immer im Wert gestiegen seien, bei guten Wirtschaftsprognosen wegen der Wachstumsaussichten, bei schlechten Prognosen wegen der weiterhin niedrigen Zinsen. Jetzt aber wiesen schlechtere Unternehmensdaten und hohe Schuldenhebel auf ein aufgestautes Rückschlagpotential bei US-Aktien von 20% hin.
Gemäß der bereits länger geäußerten Meinung des Chart-Analysten Elliottwave weist auch die uneinheitliche Entwicklung der Weltbörsen der letzten Monate auf einen bevorstehenden Trendbruch hin, ebenso die nur mühsame Erholung der Börsen nach dem Einbruch vom August.
Da auch die Anleihen nicht mehr im Wert steigen werden und im Gegenteil mit Kurskorrekturen gerechnet werden muss, empfiehlt sich mehr denn je die Aufteilung der Anlagegelder in flexible Mischfonds und in wenig börsenabhängige Sachwerte, und da vor allem in Private Equity und Immobilien, sowie den direkten Kauf landwirtschaftlicher Sachwerte.